2. Der erste Kontakt zu Leberer
Nachdem wir also das passende Grundstück für unsere derzeit dreiköpfige Familie gefunden hatten, ging die Suche nach einem Bauunternehmen los.
Die
Anforderungen an "unser Traumhaus" waren schnell umrissen: relativ
klein (wer soll das alles putzen?) und in einem vernünftigen
Kostenrahmen sollte es sein - und Stein auf Stein gebaut.
Von
regelmäßigen Wochenendausflügen an den Bodensee kannten wir bereits das
Musterhaus der Firma Leberer in Herdwangen - von außen. Nun wollten wir
es auch von innen kennenlernen.
Der anwesende Verkäufer, Herr Drews, schenkte
uns ziemlich bald reinen Wein ein - mit unserem angedachten Budget lasse
sich ein Hausbau nur mit sehr sorgfältiger und nüchterner Planung und
ohne jeden Schnickschnack finanzieren. Im Klartext: Goldene Wasserhähne
würde es nicht geben.
Dennoch waren wir positiv überrascht, dass
der Preis-Unterschied zwischen den gebrauchten (und sanierten) Häusern,
die wir uns angeschaut hatten, und einem Neubau weniger stark ins
Gewicht fiel als vermutet. Dies liegt in erster Linie daran, dass die
allermeisten älteren Häuser einen Keller haben und 200 Quadratmeter und
mehr an Wohnfläche bieten - viel zu viel für uns.
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